Pressemitteilung: Veranstaltung der IG Naherholungsgebiet Himmelsthür – UWG Ratsmitglieder bedauern nicht dabei gewesen zu sein
„Das haben wir leider völlig falsch eingeschätzt“ kommentiert UWG Ratsherr Wolfgang Däubler die Abwesenheit von UWG Ratsmitgliedern bei der Gründungsveranstaltung der Interessengemeinschaft Naherholungsgebiet Himmelsthür am vergangenen Donnerstag. „Wir sind davon ausgegangen, dass zunächst einmal die betroffenen Anwohner zusammen kommen wollten. Das war ein Fehler“. Für die UWG hatte zwar der umweltpolitische Sprecher Georg Himmel als Zuhörer an der Versammlung teilgenommen, Ratsmitglieder waren jedoch – wie berichtet – nicht anwesend. “Rückblickend wären wir da schon sehr gerne dabei gewesen“ erklärt der UWG Fraktionsvorsitzende Rainer Kolloge, „nicht zuletzt auch weil Herr Ahrend-Uhde die neuen Pläne der Diakonie für das Areal erläutert hat.“
Die aktuellen Pläne sind selbst in der Politik noch nicht bekannt gewesen und sollen dem Vernehmen nach wohl erst in der Bauausschusssitzung Ende April vorgestellt werden. „Da gibt es sicher einiges zu besprechen,“ meint Kolloge weiter, „denn auch wenn die Frage der Nachnutzung des Diakoniegeländes mit all seinen historischen Gebäuden schwierig wird, der Wald dort darf nicht angetastet werden. Auch nicht im Rahmen einer zunächst nur kleinteiligen „Salami-Planung“ der Diakonie. Da sind wir in jedem Falle mit den Anwohnern einer Meinung.“
Rainer Kolloge
UWG-Fraktion im Stadtrat
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