UWG Wildeshausen

Das Wetter war noch einmal ideal für einen Ausflug mit dem Kremser, als sich Mitglieder der UWG am letzten Samstag aufmachten das Waldgebiet zu besuchen, dass für ein Industriegebiet Wildeshausen West abgeholzt werden soll. Direkt hinter der Autobahnauffahrt und 20 m hinter dem dahinter liegenden Parkplatz in Richtung Ahlhorn erkundeten die Teilnehmer dann zu Fuß das Gelände und waren einhellig betroffen, welches schöne Stück Natur hier eigentlich unnötig geopfert werden soll in einer Zeit, die vom kommenden Klimawandel geprägt sein wird.

„Ich wusste gar nicht wie schön es hier ist“, fasste  Gerd Lübben, die Eindrücke aller zusammen, die von Georg Himmel fachkundig durch das Gebiet geführt worden waren. „Mit über 80 Jahren bin ich jetzt sogar bereit zu demonstrieren und mich an einem Baum festbinden zu lassen“. Ein weiterer Stopp wurde an dem Motorcross-Gelände gemacht, dass als Ausgleichsfläche für das Industriegebiet  geplant ist und dem Club nach 20 Jahren genommen werden wird, obwohl eine Aufwertung dieses Gebietes kaum mehr möglich sein wird und damit auch nicht geeignet ist.

Abschließend bedankte sich der Vorsitzende Mathias Zarnoch bei den Teilnehmern, die den Tag in der Gildestube ausklingen ließen und einstimmig der Ansicht waren, dass dieses Industriegebiet wieder eine weitere, unglaubliche Fehlplanung der CDU, CDW und SPD sein wird.

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