Pressemitteilung: UWG Fraktion zur Raumnot an Wildeshauser Grundschulen
Nach den jüngsten Informationen aus dem Kreishaus müssen endlich alle Parteien als Tatsache akzeptieren, dass ein Verkauf der Hunteschule an die Stadt Wildeshausen nicht sicher ist und das Gebäude damit als Grundschulstandort vielleicht gar nicht zur Verfügung steht. „Von der UWG war dieser Standort auch nie als verlässlich eingeplant worden“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Rainer Kolloge. So hatte sich die UWG stets für die Erweiterung der bestehenden Schulen oder einen Schulneubau zur Beseitigung der Raumnot an den Grundschulen ausgesprochen. Eine Erweiterung bestehender Schulen kam jedoch für CDU und SPD bisher nicht in Betracht. Der UWG geht es nun darum, möglichst schnell die konkrete Planung für die Lösung des Raumproblems in den Grundschulen in Gang zu bringen. „Dafür muss jetzt umgehend das Planungsbüro beauftragt werden“, meint das UWG-Fraktionsmitglied Corinna Riedel-Seebacher.
Das Planungsbüro hatte bereits eine Vorplanung zur Erweiterung der Holbeinschule und St.-Peter-Schule vorgestellt. Diese Planung ist nun zu konkretisieren, die genauen Möglichkeiten der Erweiterung der beiden Grundschulen sowie die Kosten dafür sind zu ermitteln. Dabei sind neue pädagogische und unterrichtsorganisatorische Konzepte zu beachten. „Hinsichtlich eines Schulneubaus sind die Kosten zu schätzen, und zwar für jeweils einen Schulneubau mit und ohne Turnhalle. Dieser Schulneubau sollte auch die räumlichen Anforderungen als Ganztagsschule erfüllen“, erklärt Corinna Riedel-Seebacher. Wichtig ist der UWG, dass die Beauftragung der Planung möglichst noch in der kommenden Ratssitzung im Juni beschlossen wird, damit sich endlich die Raumsituation an den Wildeshauser Grundschulen verbessert.
Corinna Riedel-Seebacher