Pressemitteilung: Abwahl des Schulausschussvorsitzenden
Vollends erstaunt und verärgert zeigt sich die UWG-Fraktion über die erbärmliche Art und Weise der Diffamierung des Schulausschussvorsitzenden der UWG, die in der örtlichen Presse zu lesen war.
„Es ist schon unglaublich, das man im Geheimen Unterschriften sammeln kann und noch nicht einmal die Stärke besitzt, den Betroffenen im Vorfeld über die angeblichen Vorwürfe zu unterrichten“, zeigt sich Rainer Kolloge als Fraktionsvorsitzender der UWG enttäuscht über dieses Vorgehen.
„Das ist die Hinterzimmerpolitik, wie sie seit jeher in Wildeshausen zwischen der CDU und der SPD praktiziert wird“, meint Ratsmitglied Thomas Johannes. „Jetzt erfährt diese Vorgehensweise noch eine Steigerung. Zur Durchsetzung der eigenen Ziele wird nun versucht politische Gegner mundtot zu machen, um die UWG als Opposition zum Schweigen zu bringen.“Auch wenn die Politik mitunter ein schmutziges Geschäft ist, wie es sich jetzt in Wildeshausen zeigt, wird die UWG ein Schreiben, das ausschließlich substanzlose und nicht belegbare Vorwürfe enthält, nicht zum Anlass nehmen, den Vorsitz im Schulausschuss neu zu besetzen.
„Die Vorwürfe sind völlig haltlos und meine korrekte Vorgehensweise kann ich belegen“, zeigt sich Hermann Hitz betroffen und enttäuscht, wie gegen seine Person ungerechtfertigt Stimmung gemacht wird. „Ich habe bei meinem Handeln immer größten Wert auf Transparenz, fairen Umgang und die Einbeziehung aller Beteiligten gelegt. Es geht schließlich um die dringend notwendige Lösung der seit langem bestehenden Raumprobleme an den Schulen im Sinne der Schulen, der Kinder und der Eltern, so wie es vor der Wahl von CDU und SPD den Wählern versprochen worden ist.“
Geschlossen zeigt sich die Fraktion der UWG in der Bewertung des Vorfalles. Wenn die Personalie geändert werden soll, dann sollen diese Menschen es voran treiben, die es initiiert haben und das öffentlich vor den Wildeshauser Bürgern im Rat machen. Dabei sollten die Handelnden sich aber auf die größtmögliche Gegenwehr der UWG einstellen.
Thomas Johannes
UWG-Fraktion im Stadtrat