Pressemitteilung: UWG Fraktion zur Raumnot an Wildeshauser Grundschulen

Mit positivem Erstaunen nimmt die UWG Wildeshausen zur Kenntnis, dass die CDU in unserer Stadt wohl gerade einen Sinneswandel durchlebt und einen Neubau einer Grundschule nicht mehr grundsätzlich ablehnt. „Das ist doch eine gute Nachricht“, erklärt UWG-Fraktionsmitglied Corinna Riedel-Seebacher. „Nur wird mit der Planung einer weiteren Grundschule nicht in Kürze die Raumnot an den Grundschulen beseitigt. Von Beginn der Planung bis zur Fertigstellung einer neuen Grundschule vergehen mindestens 5 Jahre“, merkt UWG-Fraktionsmitglied Corinna Riedel-Seebacher an. Der UWG geht es nach wie vor darum, möglichst schnell die konkrete Lösung des Raumproblems in den Grundschulen in Gang zu bringen. Das Planungsbüro hatte bereits eine Vorplanung zur Erweiterung der Holbeinschule und St.-Peter-Schule vorgestellt.

Für die Wallschule wurde bereits ein Anbau geplant. Die CDU/SPD Mehrheitsfraktionen haben in der letzten Ratssitzung beschlossen, dass die konkrete Planung für die Erweiterung der Holbeinschule und St-Peter-Schule erst nach Entscheidung des Landkreises über die Rückübertragung der Hunteschule in Auftrag gegeben werden soll. „Aus Sicht der UWG sollte diese Planung umgehend in Gang gebracht werden“, meint UWG-Ratsherr Thomas Johannes. Der Vorschlag, die Wallschule zu erweitern, wird trotz dort herrschender Raumnot von den Mehrheitsfraktionen abgelehnt. Dabei kann ein Anbau die Raumnot schnell lösen. Und nach der Gesamtlösung der Raumnot, etwa durch den Neubau einer Grundschule, können die im Anbau befindlichen Räume bei Vierzügigkeit der Wallschule im Rahmen einer Ganztagsschule genutzt werden. Wichtig ist für die UWG, dass jetzt – neben der Planung einer neuen Grundschule – Maßnahmen beschlossen werden, die die Raumsituation an den Wildeshauser Grundschulen kurzfristig verbessern.

Thomas Johannes                                                                        Corinna Riedel-Seebacher


Link zur Kreiszeitung 01.09.2017

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